Wann treffen wir uns:

Donnerstags

von 18:30 bis 20 Uhr.

 

Wegbeschreibung:

HIER

 

.

.

Pfadfinder Lieder

.

.

.


PLATOFF

Platoff preisen wir den Helden,
Unsern Feind hat er besiegt:
Heil dem Sieger, Preis und Ehr
Heil dem Donkosakenheer!

"Wißt ihr, wo der Don herfließt
Und womit der Don geschmücket ist?
Unser Don schmückt Rußlands Ruhm,
Haben wir's nicht oft gezeigt?

"Such mal einen Platoff unter
All den Kriegern rings im Land!"
Ja wir wissen, wo er ist,
Wo ein Platoff zu finden ist.

"Treu sollt ihr dem Donstrom dienen,
Eure Väter dienten ihm."
Tapfer wollen kämpfen wir,
Seines Ruhmes wert zu sein.

Nach oben   


DIE LAPPEN HOCH
	    E         H7     E          A         E      H7
Die Lappen hoch, wir wollen seilen, hol an die Schoot, ohe!
      E     H7      E         A     E     H7
Sind viele tausend Meilen zu segeln über See.

	    E               A           E        H7     E
Die Lappen hoch, die Anker fort, heute hier und morgen dort.
		  A              E     H7     E
Pa morjam, pa woljam, nintsche sdes a saftra tam.

Wenn einst am Lagunenstrande in Lee liegt unser Boot,
lacht uns das Glück am Lande, am Lande gelb und rot.

Die Lappen hoch, die Anker fort, heute hier und morgen dort....

Und nie würdest weiter du ziehen, ewig bliebest du dann,
ja, wenn nicht wäre das Segeln, der Wind und der Ozean.

Die Lappen hoch, die Anker fort, heute hier und morgen dort.
Nach oben    

 

DREI GLÄNZENDE KUGELN

        a            G                a            d                E7            a
Es liegen drei glänzende Kugeln, ich weiß nicht woraus gemacht.
        a           G        a               d            E7            a
In einer niedrigen Kneipe, neun Meilen hinter der Nacht.
        G            d            a        E                                    E7
Sie liegen auf grünen Tuch und an der Wand hängt der Spruch:
    F           G         C     a           d            C
"Wer die Kugeln rollen lässt, da da da diri dum,
  F           G                 C         a            d            a
den überkomme die schwarze Pest, darada diri dum."

Der Wirt, der hat nur ein Auge und das trägt er hinter dem Ohr.
Aus seinem gespaltenen Kopfe ragt eine Antenne hervor.
Er trinkt aus einer Seele und ruft aus roter Kehle:
"Wer die Kugeln ..."

Die einen sagen die Kugeln, sind die Sonne, die Erde, der Mond.
Die andren glauben sie seien das Feuer, die Angst und der Tod.
Und wenn sie beisammen sind, dann summen sie in den Wind:
"Wer die Kugeln ..."

Und dann kam einer geritten, es war in dem Jahr vor der Zeit,
auf einer gesattelten Wolke von hinter der Ewigkeit.
Er nahm von der Wand einen Queue, der Wirt rief krächzend:
"He!" - "Wer die Kugeln ..."

Doch jener der lachte zwei Donner und wachste den knöchernen
Stab, visierte und stieß und die Kugeln, prallten aneinander, der
Wirt grub ein Grab. Fäulnis flatterte auf, so nahm alles seinen Lauf.
"Wer die Kugeln ...

Text und Melodie: F. J. Degenhardt

Nach oben   


 

IN DIE SONNE, DIE FERNE HINAUS
	E          H7      E                         H7         E
In die Sonne, die Ferne hinaus, laßt die Sorgen, den Alltag zu Haus.
	A                H7    E                  H7                 E
||:Von Bergen über grüne Auen lohnt es sich zu schauen in die weite Welt. :||


Kommt der Frühling zu uns in das Land, nehmt das Ränzel, die Klampfe zur Hand. 
II: Durch fremde Lande wollen fahren, junge, frohe Scharen in die weite Welt. :II


Wenn auch Tod und Verderben uns drohn. Wir hoffen, wir kommen davon,
II: Denn wir lieben das Dasein auf der Erde, immer neues Werden in der weiten Welt. :II


Wenn das Feuer die Nacht weit erhellt, wenn wir stehen zusammengesellt, 
II: dann klingen unsre alten Lieder von den Bergen wider in die weite Welt. :II

Nach oben   


 

RAUBRITTER

    a                        F          a        E        a
Von der Festung dröhnt derbe Männerstimme.
                        F     a             E        a        G
Rauher Kehle sang, hell die Gläser klingen.

                C                     G        a                    E
Ref.: Beherrschen dies Gebiet, singen stolz ihr Lied
        a                                       G   a  G    a
//:Raubritter, Raubritter wie weit ist unser Land
    F                                         C    F  G    a
Raubritter, Raubritter wie stark ist unsere Hand.:\\

In unserer Knechtschaft Zeit griffen wir zu Waffen,
schlugen unsere Herrn, Grafen und auch Pfaffen.
Ref.:

Groß ist unsere Macht, solange wir vereint.
Hüten unsere Burg, trotzen jeden Feind.
Ref.:

Nach oben   


 

ROTER MOND
em         D 
Roter Mond überm Silbersee, 
em        D
Feuerglut wärmt den kalten Tee.
     G	        D
||: Kiefernwald in der Nacht, 
     am              em
und noch ist der neue Tag nicht erwacht. :||

Sterne stehn hell am Firmament, solche 
Nacht findet nie ein End, dieses 
Land, wild und schön, und wir dürfen 
seine Herrlichkeit sehn. 

Rauher Fels, Moos und Heidekraut, weit 
entfernt schon der Morgen graut, 
Fahne weht weiß und grau, das Gras 
schimmert unterm Morgentau. 

Fahrt vorbei, morgen geht es fort, 
kommen wir, wieder an den Ort, Norden 
ist unser Glück, und in uns bleibt nur 
die Erinn'rung zurück. Norden ist unser 
Glück, und wir schwören uns ein neues 
Zurück. 

Nach oben   


 

ROTER WEIN
 
  am                        G
Roter Wein im Becher, der beste 
          C      G               am G
Rebensaft. Wir sind ein Haufen Zecher 
      am       E       am
und gehn auf Wanderschaft. 
 
                           F     C
Ref.:$\|$:Radi, radi, ra dira la la, 
   dm       am   E           am
radi, radi, ra dira di ra la la:$\|$
 
 Morgens bricht die Runde zu neuen 
Fahrten auf. Es klingt in aller Munde 
ein frohes Liedchen auf.  
 
 Steine, Staub und Dornen, ist 
schwerlich' Tippelei. Wir müssen uns 
anspornen, die Qual ist bald vorbei.  
 
 Treffen wir uns wieder, der Zufall 
nennt den Ort. So schallen unsre Lieder 
in weite Fernen fort.  
 
Melodie und Text: Mayer 

Nach oben   


 

ÜBER MEINER HEIMAT FRÜHLING
F            C                F
Über meiner Heimat Frühling seh' ich 
           C                 dm     
Schwäne nordwärts fliegen, ach mein 
             A  
Herz möcht' sich auf grauen
 dm      A     dm
Eismeerwogen wiegen.

Schwan im Singsang deiner Lieder grüß 
die grünen Birkenhaine, alle Rosen gäb' 
ich gerne gegen Nordlands Steine.

Grüße Schweden, weißer Vogel setz' an 
meiner Statt die Füße auf den kalten 
Fels der Ostsee sag' ihr meine Grüße.

Grüß das Eismeer, grüß das Nordkap, 
sing den Schären zu, den Fjorden, wie 
ein Schwan sei meine Seele auf dem Weg 
nach Norden... 
 
Melodie:Kuban-Kosaken 
 
Text:tusk (Eberhard Köbel 1907-1955)

Nach oben   


 

SIEHST DU DIE FEUER

                    d                 C            d
Siehst du die Feuer erglimmen zur Nacht?
                       C                d
Siehst du am Himmel die Sterne?
                                               C            d
Schoschonen
am Feuer, ein Krieger hält Wacht.
                            C                d
Die Büffel, sie stampfen von Ferne.

Ref.:     
       d                        C
/:Hoahoa, der Nebel zieht!
    d                C        d
Hoahoa
, der Büffel flieht!:/

Die weite Prärie singt uns leise ihr Lied.
Es heult der Kojote im Tale.
Die Nacht trägt nun wieder ihr tiefschwarzes Kleid,
wir schauen am Totenpfahle.  

Ref.:

Nach oben   


 

WENN DER ABEND NAHT
G         D      C         em
Wenn der Abend naht ganz sacht und 
    D amDG      D       C
leis,  finden wir uns ein im
em       D am D
Feuerkreis. 
 
               G            D
Ref.: Und wer nie an seine Freunde 
                em             H7
denkt und auch nie den roten Wein 
                       G7       D
ausschenkt, der kann bleiben, wo er
  G7           G              D
ist. Draußen weht gewiß ein kalter 
                 em            H7
Wind, doch die Feuer nicht erloschen 
              G7       D       G7
sind für uns Sänger, wie ihr wißt. 
 

Schatten flackern am Ruinenrand, hat 
das Singen Dich nicht lang gebannt?
 
Wer da glaubt, er könnt alleine gehn, 
wird in dieser Welt nicht lang bestehn.
 
Melodie und Text:Mac (Erik Martin)
Nach oben    

 

FREI WIE EIN ALBATROS

  1. Wir sind Kameraden, wir halten zusammen,
    egal ob bei Tag oder Nacht.
    Wir führen die Lilie in unserer Fahn
    und ziehen immer weiter unsere Bahn

    Ja frei wie ein Albatros ziehen wir durch die Welt.
    Heute hier, morgen dort, gerade wie es uns gefällt.
    Ja so frei ist die Pfadfinderei.

  2. Wir sind weit gezogen auf Meer und über Land,
    auf staubigen Straßen und Sand.
    Ein lustiges Lied, das ist immer dabei.
    Es soll jedem zeigen: Wir sind frei!

    Ja frei ...

  3. Und sollten wir uns einmal trennen, dann bleibt
    die Erinnerung an Stunden bestehen.
    An Stunden des Glücks und an Stunden der Not
    und die Hoffnung auf ein Wiedersehn.

    Ja frei ...

    Nach oben   


 

NEHMT ABSCHIED, BRÜDER

  1. Nehmt Abschied, Brüder, ungewiß ist alle Wiederkehr,
    die Zukunft liegt in Finsternis, und macht das Herz uns schwer.

    Der Himmel wölbt sich übers Land, ade, auf Wiedersehn,
    wir ruhen all in Gottes Hand, Gut Pfad, auf Wiedersehn.

  2. Die Sonne sinkt, es steigt die Nacht, vergangen ist der Tag.
    Die Welt schläft ein, und leis erwacht der Nachtigallen Schlag.

    Der Himmel ...

  3. So ist in jedem Anbeginn das Ende nicht mehr weit,
    wir kommen her und gehen hin, und mit uns geht die Zeit.

    Der Himmel ...

  4. Nehmt Abschied, Brüder, schließt den Kreis, das Leben ist ein Spiel,
    und wer es recht zu spielen weiß, gelangt ans große Ziel.

    Der Himmel ...

Nach oben