Wann treffen wir uns: Donnerstags von 18:30 bis 20 Uhr.
Wegbeschreibung:
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. Karte und Kompass Der KompassAufbau und Einzelteile
Der KompassZur genauen Bestimmung der Himmelsrichtung wird der Kompass benutzt. Seine Arbeitsweise beruht darauf, daß eine frei bewegliche Magnetnadel sich immer in Nord- Süd Richtung einspielt. Die nach Norden weisende Spitze der Magnetnadel heißt Nordpol. Sie ist bei fast allen Kompaßmodellen entweder dunkel oder mit einer Leuchtmasse versehen. Die Nadel wird durch eine durchsichtige Dose geschützt, die oft mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, damit die Schwingungen der Nadel gedämpft werden.
Die Landkarte... ist das verkleinerte, verebnete und erläuterte Abbild der Erdoberfläche. Die Verkleinerung wird durch den Maßstab herbeigeführt. Die Erläuterung erfolgt durch die benutzten Kartenzeichen (Signaturen) sowie durch die Beschriftung der Karte. Es kommt vor allen Dingen darauf an, daß du die Kartenzeichen kennst und somit die Karte lesen kannst. Die Kartenzeichen sind meist am Kartenrand in der sogenannten Legende erläutert. Je größer der Maßstab ist (d.h. je kleiner die Verhältniszahl), desto mehr Einzelheiten sind auf der Karte eingezeichnet. Der Maßstab gibt dir das Verhältnis Karte : Natur an. So bedeutet z.B. 1:25 000, daß ein Zentimeter auf der Karte 25 000 Zentimeter in der Natur sind, also 250 m. Entfernungen sind nach dem Maßstab einfach zu errechnen.
Orientierung mit Karte und KompaßFeststellen der Nordrichtung
Einnorden der Karte
Ermitteln der Marschrichtungszahl durch die Karte
Ermitteln der Marschrichtungszahl im Gelände
Übertragen der Marschrichtungszahl in die Karte
Umgang mit Karte und KompaßBenutze im Gelände die Karte grundsätzlich nur so, daß das Kartenbild mit der Natur übereinstimmt. Halte die Karte also immer in Marsch- oder Beobachtungsrichtung, auch wenn dann die Beschriftung auf dem Kopf steht und nur schwer lesbar ist - zum Beispiel wenn die Richtung Süden wanderst. Das erleichtert dir die Arbeit sehr, denn links und rechts auf der Karte ist dann auch in der Natur links und rechts. Der Normalfall ist, daß man seinen eigenen Standort auf der Karte kennt. Das kannst du dadurch erreichen, daß du von Beginn der Wanderung an deinen Weg auf der Karte verfolgst, so daß du jederzeit sagen kannst, wo du dich befindest. Solltest du deinen eigenen Standort nicht kennen, so mußt du ihn wie nachfolgend beschrieben selbst bestimmen.
Bestimmung des eigenen Standortes
Weitere Möglichkeiten zur Bestimmung der Himmelsrichtung
Solltest du einmal ohne Kompaß unterwegs sein, so brauchst du nicht zu verzweifeln, falls du für kurze Zeit die Orientierung verloren hast. In unserem Land brauchst du keine Angst zu haben, daß du "echt" verlorengehst, wie es in wenig besiedelten Gebieten Nord- und Osteuropas oder Amerikas geschehen kann. Ein gutes Hilfsmittel ist zunächst die Sonne. Sie steht immer zur gleichen Zeit in derselben Richtung. Für den Bereich der Bundesrepublik steht sie zu jeder Jahreszeit etwa um: 6.30 Uhr im Osten 9.30 Uhr im Südosten 12.30 Uhr im Süden 15.30 Uhr im Südwesten 18.30 Uhr im Westen
Zuweilen findest du auch einen trigonometrischen Punkt, also einen größeren Stein, der für die Landvermessung wichtig ist. Dieser Stein trägt auf der Oberseite ein eingemeißeltes Kreuz, dessen Achsen nach Nord-Süd und Ost-West zeigen. Im Gegensatz zu einem ganz normalen Grenzstein trägt er an einer Seite noch ein eingemeißeltes T.P. Diese beiden Buchstaben stehen immer auf der Südseite des Steines.
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